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   BGH, 21.03.1977 - NotZ 12/76   

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https://dejure.org/1977,2548
BGH, 21.03.1977 - NotZ 12/76 (https://dejure.org/1977,2548)
BGH, Entscheidung vom 21.03.1977 - NotZ 12/76 (https://dejure.org/1977,2548)
BGH, Entscheidung vom 21. März 1977 - NotZ 12/76 (https://dejure.org/1977,2548)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Formelle Anforderungen an die Anfechtung einer Rechtshandlung der Landesjustizverhandlung - "Tätigkeit als Rechtsanwalt" im Sinne der Bundesrechtsanwaltsordnung (BRAO) - Sinn und Zweck der Wartezeit der Ortsansässigkeit vor der Zulassung zu einer Notarstelle

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DNotZ 1977, 486
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 20.01.1969 - NotZ 7/68

    Voraussetzungen für eine Bestellung zum Notar - Anforderungen an die

    Auszug aus BGH, 21.03.1977 - NotZ 12/76
    Bei einem Syndikusanwalt ist auf die 3-jährige Wartezeit der Ortsansässigkeit des § 12 Abs. 1 Buchstabe b) der AVNot des Landes Nordrhein-Westfalen vom 24. Oktober 1974 (JMBl. NW S. 266) nicht die Zeit anzurechnen, in der er nicht als freier Anwalt, sondern ausschließlich innerhalb seines arbeitsvertraglich gebundenen Bereichs tätig war (im Anschluß an den Senatsbeschluß vom 20. Januar 1969 - NotZ 7/68 = DNotZ 1969, 310).

    Nur dann tritt er als unabhängiges Organ der Rechtspflege in Erscheinung, wie es § 1 BRAO vorschreibt (Senatsbeschluß vom 20. Januar 1969 - NotZ 7/68 = DNotZ 1969, 310).

    Der Syndikusanwalt braucht sich nur nicht "überwiegend" als Rechtsanwalt betätigt zu haben, muß aber während dieser Zeit - mindestens auch - den Anwaltsberuf tatsächlich ausgeübt haben (Senatsbeschluß vom 20. Januar 1969 - NotZ 7/68 = DNotZ 1969, 310).

    Daß § 4 Abs. 1 BNotO und die in Abs. 2 enthaltene Ermächtigung an die Landesjustizverwaltungen, nähere Bestimmungen für die Bestellung von Anwaltsnotaren zu treffen, mit der Verfassung vereinbar ist, ist bereits mehrfach entschieden (BVerfGE 17, 371; BGHZ 37, 179; Senatsbeschlüsse vom 5. November 1962 - NotZ 5/62 = DNotZ 1963, 121; vom 2. Dezember 1963 - NotZ 2/63 = DNotZ 1964, 248; vom 20. Januar 1969 - NotZ 7/68 = DNotZ 1969, 310, 312 und vom 29. Oktober 1973 - NotZ 6/73 = DNotZ 1975, 48).

  • BGH, 29.10.1973 - NotZ 6/73

    Annahme eines besonderen Bedürfnisses für die Bestellung eines Rechtsanwalts zum

    Auszug aus BGH, 21.03.1977 - NotZ 12/76
    Die 3jährige Wartezeit der Ortsansässigkeit soll u.a. gewährleisten, daß der sich um eine Notarstelle bewerbende Rechtsanwalt mit den örtlichen Verhältnissen für die Ausübung des Notaramts hinreichend vertraut ist (Senatsbeschlüsse vom 29. Oktober 1973 - NotZ 6/73 = DNotZ 1975, 48, 49; vom 27. Oktober 1975 - NotZ 11/74 = DNotZ 1976, 242 und vom 27. Oktober 1975 - NotZ 1/75 = DNotZ 1976, 244).

    Daß § 4 Abs. 1 BNotO und die in Abs. 2 enthaltene Ermächtigung an die Landesjustizverwaltungen, nähere Bestimmungen für die Bestellung von Anwaltsnotaren zu treffen, mit der Verfassung vereinbar ist, ist bereits mehrfach entschieden (BVerfGE 17, 371; BGHZ 37, 179; Senatsbeschlüsse vom 5. November 1962 - NotZ 5/62 = DNotZ 1963, 121; vom 2. Dezember 1963 - NotZ 2/63 = DNotZ 1964, 248; vom 20. Januar 1969 - NotZ 7/68 = DNotZ 1969, 310, 312 und vom 29. Oktober 1973 - NotZ 6/73 = DNotZ 1975, 48).

    Die Wartezeit der 3jährigen Ortsansässigkeit soll in erster Linie sicherstellen, daß der sich um eine Notarstelle bewerbende Rechtsanwalt mit den örtlichen Verhält nissen für die Ausübung des Notaramts hinreichend vertraut ist (BGH DNotZ 1975, 48, 49; 1976, 242 u. 244).

  • BGH, 28.05.1962 - NotZ 1/62

    Bestellung von Anwaltsnotaren

    Auszug aus BGH, 21.03.1977 - NotZ 12/76
    Daß § 4 Abs. 1 BNotO und die in Abs. 2 enthaltene Ermächtigung an die Landesjustizverwaltungen, nähere Bestimmungen für die Bestellung von Anwaltsnotaren zu treffen, mit der Verfassung vereinbar ist, ist bereits mehrfach entschieden (BVerfGE 17, 371; BGHZ 37, 179; Senatsbeschlüsse vom 5. November 1962 - NotZ 5/62 = DNotZ 1963, 121; vom 2. Dezember 1963 - NotZ 2/63 = DNotZ 1964, 248; vom 20. Januar 1969 - NotZ 7/68 = DNotZ 1969, 310, 312 und vom 29. Oktober 1973 - NotZ 6/73 = DNotZ 1975, 48).

    Dazu gehören auch Wartezeiten (BGHZ 37, 179, 185; 38, 221, 223).

  • BGH, 05.11.1962 - NotZ 10/62

    Wartezeit für die Bestellung als Notar

    Auszug aus BGH, 21.03.1977 - NotZ 12/76
    Damit hat der Antragsgegner nur der Senatsentscheidung BGHZ 38, 221 Rechnung getragen, nach der ein Syndikusanwalt hinsichtlich der Erfüllung der Wartezeiten nicht anders behandelt werden darf als ein Nur-Rechtsanwalt.

    Dazu gehören auch Wartezeiten (BGHZ 37, 179, 185; 38, 221, 223).

  • BGH, 27.10.1975 - NotZ 11/74

    Bestellung eines Bewerbers zum Notar wegen des besonderen Bedürfnisses einer

    Auszug aus BGH, 21.03.1977 - NotZ 12/76
    Die 3jährige Wartezeit der Ortsansässigkeit soll u.a. gewährleisten, daß der sich um eine Notarstelle bewerbende Rechtsanwalt mit den örtlichen Verhältnissen für die Ausübung des Notaramts hinreichend vertraut ist (Senatsbeschlüsse vom 29. Oktober 1973 - NotZ 6/73 = DNotZ 1975, 48, 49; vom 27. Oktober 1975 - NotZ 11/74 = DNotZ 1976, 242 und vom 27. Oktober 1975 - NotZ 1/75 = DNotZ 1976, 244).

    Die Wartezeit der 3jährigen Ortsansässigkeit soll in erster Linie sicherstellen, daß der sich um eine Notarstelle bewerbende Rechtsanwalt mit den örtlichen Verhält nissen für die Ausübung des Notaramts hinreichend vertraut ist (BGH DNotZ 1975, 48, 49; 1976, 242 u. 244).

  • BGH, 07.11.1960 - AnwZ (B) 2/60

    Syndikusanwalt (Unternehmensanwalt)

    Auszug aus BGH, 21.03.1977 - NotZ 12/76
    Denn nach der Rechtsprechung des Senats für Anwaltssachen des Bundesgerichtshofs kann er zur Rechtsanwaltschaft ohnehin nur zugelassen werden, wenn er rechtlich und tatsächlich in der Lage ist , den Anwaltsberuf in einem, wenn auch beschränkten, so doch irgendwie nennenswerten Umfang und jedenfalls mehr als bloß gelegentlich auszuüben (BGHZ 33, 266, 268; 33, 272, 274; 34, 382, 390/391; 35, 119, 122; BGH NJW 1961, 921 Nr. 9; 1962, 202, 203; Beschlüsse vom 12. Mai 1975 - AnwZ (B) 4/74 = Betrieb 1975, 1844 und vom 10. November 1975 - AnwZ (B) 8/75 - jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 20.03.1961 - AnwZ (B) 15/60

    Bundesrechtsanwaltsordnung und Grundgesetz

    Auszug aus BGH, 21.03.1977 - NotZ 12/76
    Denn nach der Rechtsprechung des Senats für Anwaltssachen des Bundesgerichtshofs kann er zur Rechtsanwaltschaft ohnehin nur zugelassen werden, wenn er rechtlich und tatsächlich in der Lage ist , den Anwaltsberuf in einem, wenn auch beschränkten, so doch irgendwie nennenswerten Umfang und jedenfalls mehr als bloß gelegentlich auszuüben (BGHZ 33, 266, 268; 33, 272, 274; 34, 382, 390/391; 35, 119, 122; BGH NJW 1961, 921 Nr. 9; 1962, 202, 203; Beschlüsse vom 12. Mai 1975 - AnwZ (B) 4/74 = Betrieb 1975, 1844 und vom 10. November 1975 - AnwZ (B) 8/75 - jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 24.04.1961 - AnwZ (B) 4/61

    Zulassung zur Rechtsanwaltschaft

    Auszug aus BGH, 21.03.1977 - NotZ 12/76
    Denn nach der Rechtsprechung des Senats für Anwaltssachen des Bundesgerichtshofs kann er zur Rechtsanwaltschaft ohnehin nur zugelassen werden, wenn er rechtlich und tatsächlich in der Lage ist , den Anwaltsberuf in einem, wenn auch beschränkten, so doch irgendwie nennenswerten Umfang und jedenfalls mehr als bloß gelegentlich auszuüben (BGHZ 33, 266, 268; 33, 272, 274; 34, 382, 390/391; 35, 119, 122; BGH NJW 1961, 921 Nr. 9; 1962, 202, 203; Beschlüsse vom 12. Mai 1975 - AnwZ (B) 4/74 = Betrieb 1975, 1844 und vom 10. November 1975 - AnwZ (B) 8/75 - jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 07.11.1960 - AnwZ (B) 3/60

    Syndikusanwalt (Versicherungsdirektor)

    Auszug aus BGH, 21.03.1977 - NotZ 12/76
    Denn nach der Rechtsprechung des Senats für Anwaltssachen des Bundesgerichtshofs kann er zur Rechtsanwaltschaft ohnehin nur zugelassen werden, wenn er rechtlich und tatsächlich in der Lage ist , den Anwaltsberuf in einem, wenn auch beschränkten, so doch irgendwie nennenswerten Umfang und jedenfalls mehr als bloß gelegentlich auszuüben (BGHZ 33, 266, 268; 33, 272, 274; 34, 382, 390/391; 35, 119, 122; BGH NJW 1961, 921 Nr. 9; 1962, 202, 203; Beschlüsse vom 12. Mai 1975 - AnwZ (B) 4/74 = Betrieb 1975, 1844 und vom 10. November 1975 - AnwZ (B) 8/75 - jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 09.10.1961 - AnwZ (B) 28/61

    Verschuldensfreie Fristversäumung bei einem Krankenhausaufenthalt - Frist für die

    Auszug aus BGH, 21.03.1977 - NotZ 12/76
    Denn nach der Rechtsprechung des Senats für Anwaltssachen des Bundesgerichtshofs kann er zur Rechtsanwaltschaft ohnehin nur zugelassen werden, wenn er rechtlich und tatsächlich in der Lage ist , den Anwaltsberuf in einem, wenn auch beschränkten, so doch irgendwie nennenswerten Umfang und jedenfalls mehr als bloß gelegentlich auszuüben (BGHZ 33, 266, 268; 33, 272, 274; 34, 382, 390/391; 35, 119, 122; BGH NJW 1961, 921 Nr. 9; 1962, 202, 203; Beschlüsse vom 12. Mai 1975 - AnwZ (B) 4/74 = Betrieb 1975, 1844 und vom 10. November 1975 - AnwZ (B) 8/75 - jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 10.11.1975 - AnwZ (B) 8/75

    Rechtsmittel

  • BGH, 01.07.1974 - AnwZ (B) 4/74

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

  • BVerfG, 05.05.1964 - 1 BvL 8/62

    Verfassungsmäßigkeit der Begrenzung von Notarstellen

  • BGH, 07.10.1969 - VI ZR 223/67

    Arbeitnehmer - Arbeitgeber - Unternehmem - Justitiar - Haftung eines Notars für

  • BGH, 07.11.1960 - AnwZ (B) 4/60

    Syndikusanwalt (Verbandssyndikus)

  • BGH, 13.12.1971 - NotZ 1/71

    Vereinbarkeit des Abstellens einer Verwaltungsvorschrift über die Bestellung von

  • BGH, 02.12.1963 - NotZ 2/63

    Rechtsmittel

  • BGH, 24.04.1961 - AnwZ (B) 9/61

    Rechtsmittel

  • BGH, 27.10.1975 - NotZ 1/75

    Voraussetzungen der Zulassung eines Rechtsanwalts zum Notar

  • BGH, 13.07.1992 - NotZ 16/91

    Berücksichtigung von Wartezeiten bei Neuregelung der Zulassungsvoraussetzungen

    Inhaltlich hat die Residenzpflicht insoweit einen besonderen Bezug zur ortsgebundenen Wartezeit, als der Notarbewerber bei ihrer Erfüllung dem rechtsuchenden Publikum an dem Ort oder in dem Gerichtsbezirk zur Verfügung gestanden hat, wo er als Notar tätig werden will (vgl. BGH, Beschl. v. 21. März 1977, NotZ 12/76, DNotZ 1977, 486).
  • BGH, 18.01.1982 - NotZ 9/81

    Bestellung zum Anwaltsnotar - Untersuchung der örtlichen Gegebenheiten -

    Die Wartezeit der Ortsansässigkeit soll gewährleisten, daß der sich um eine Notarstelle bewerbende Rechtsanwalt mit den örtlichen Verhältnissen für die Ausübung des Notaramts hinreichend vertraut ist (BGH, Beschluß vom 21. März 1977 - NotZ 12/76 = DNotZ 1977, 486 m.w.N.).

    Dementsprechend hat der Senat die hier in Rede stehende Verwaltungsvorschrift stets als rechtlich bedenkenfrei erachtet (Beschlüsse vom 21. März 1977 - NotZ 12/76 = DNotZ 1977, 486; vom 17. März 1975 - NotZ 8/74).

  • BGH, 13.12.1993 - NotZ 50/92

    Wartezeit des Anwaltsnotars bei Wechsel des Zulassungsortes als Rechtsanwalt

    Daneben sollte die Ableistung der Wartezeit gewährleisten, daß der Anwalt mit den örtlichen Verhältnissen für die Ausübung des Notaramts hinreichend vertraut war und außerdem eine Mindestgewähr dafür geben, daß der Bewerber sich die erforderliche wirtschaftliche Grundlage für die Notarpraxis geschaffen hatte (Senatsbeschl. v. 27. Oktober 1975, NotZ 1/75, DNotZ 1976, 244; v. 21. März 1977, NotZ 12/76, DNotZ 1977, 486 m.w.N.).
  • BGH, 29.03.1993 - NotZ 13/92

    Antrag auf Bestellung zum Notar - Anwendbares Zulassungsrecht im Fall des Fehlens

    Der Referendar, der im Rahmen einer Nebenbeschäftigungsgenehmigung zeitweilig (der Antragsteller hatte eine Nebentätigkeitsgenehmigung, die auf nur zehn Stunden pro Woche beschränkt war), bei einem Rechtsanwalt arbeitet, erfüllt deswegen die Kriterien des freiberuflich tätigen Rechtsanwalts ebenso wenig wie der Assessor, der den Weisungen seines Arbeitgebers untersteht und bei dem wesentliche Merkmale des Rechtsanwaltstandes insbesondere die selbständige eigenverantwortliche Wahrnehmung der Geschäfte und Mandate genauso fehlen (vgl. dazu Senatsbeschluß vom 26. März 1973 - NotZ 5/72, a.a.O.: keine Anrechnung richterlicher Tätigkeit; für die besondere Wartezeit vgl. auch Senatsbeschlüsse vom 20. Januar 1969 - NotZ 7/68 - DNotZ 1969, 310 und vom 21. März 1977 - NotZ 12/76 - DNotZ 1977, 486: keine Anrechnung der Beschäftigung als arbeitsvertraglich gebundener Rechtsanwalt).
  • BGH, 06.02.1984 - NotZ 13/83

    Voraussetzungen der Befreiung eines Anwaltsnotars von der Residenzpflicht

    Diese Wartefrist der Ortsansässigkeit soll gewährleisten, daß der sich um eine Notarstelle bewerbende Notar mit den örtlichen Verhältnissen für die Ausübung des Notaramts hinreichend vertraut ist (Senatsbeschlüsse vom 21. März 1977 - NotZ 12/76 = DNotZ 1977, 486; vom 18. Januar 1982 - NotZ 9/81 = DNotZ 1982, 378).
  • OLG Köln, 04.04.1997 - 2 VA (Not) 21/96

    Vergabe einer im Justizministerialblatt Nordrhein-Westfalen ausgeschriebenen

    Da zudem das Merkmal der hauptberuflichen Tätigkeit in § 6 Abs. 2 Nr. 2 BNotO, mit dem eine Abgrenzung zu angestellten (Syndikus-) Anwälten erfolgen soll, nicht auf den Umfang anwaltlicher Tätigkeit abstellt, sondern es nur darauf ankommt, ob der Bewerber an dem Ort "auch wirklich tätig gewesen ist" bzw. seinen Beruf in der spezifischen Form des freien Anwalts tatsächlich ausgeübt hat (vgl. BGH DNotZ 1977, 486; Seybold/Schippel, BNotO 6. Auflage, § 6 Rdn. 20), konnte der Antragsgegner nach alledem seiner Auswahlentscheidung eine Verweildauer der beteiligten Rechtsanwältin ab der Jahreswende 1993/94 zugrunde legen.
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